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28. Vienna City Marathon & Halbmarathon, 17.4.2011Christoph Valencak und Markus Pfneisl Christoph >> Halbmarathon Ursprünglich wollte ich mit meinem Laufkumpel Michi, mit dem ich gemeinsam 2008 meinen ersten Marathon im deutschen Freiburg absolvierte, in diesem Jahr in Wien die Marathondistanz abspulen. Aufgrund von Grippe und schweren Verkühlungen in der Vorbereitungsphase entschlossen wir uns, sicherheitshalber nur den Halbmarathon zu laufen. Nach U-Bahnanreise und einem Treffen vor dem Start mit Gerhard, Harald und Werner starteten wir gutgelaunt bei herrlichem Laufwetter inmitten den 2. Startblocks, was sich gleich am ersten Kilometer als Fehler erwies. Unser angepeiltes Tempo von 5 Minuten am Kilometer war unmöglich zu halten: zu viele LäuferInnen, die wesentlich langsamer und nebeneinander laufend ein zügiges Weiterkommen verhinderten. Im Prater liefen wir sogar auf der Nebenfahrbahn der Hauptallee, um schneller voran zu kommen. Gleiches Bild, also Zickzack inklusive StoppandGo, entlang des Donaukanals Richtung Urania. Nach 10 Kilometern hatten wir bereits über 2 Minuten 30 Rückstand auf unsere angepeilte Durchgangszeit von 50 Minuten. Daher entschlossen wir uns, den Lauf einfach zu genießen und gemütlich ins Ziel zu traben. Nach Schönbrunn machte sich jedoch bei meinem Kumpel Michi das kräftezehrende Überholen der ersten 10-12 Kilometer bemerkbar und er mußte noch langsamer laufen. Bei circa Kilometer 18 wollte ich dann doch noch etwas mehr von meinem Körper fordern. Ich ließ Michi alleine laufen und erhöhte das Tempo kontinuierlich, der letzte km ging dann noch in 4:35. So stand am Ende eine 01:48:44 auf der Uhr - witzigerweise exakt die gleiche Zeit wie im Jänner beim ersten Eisbärlauf. Das nenne ich eine Punktlandung. Fazit aus Wien 2011: Persönlich gute Zeiten gehen in Wien sicher nur, wenn man sich beim Start vorne reinstellt und auf die Blockeinteilung pfeift. Mir gefällt Wien nach wie vor, und nächsten Jahr folgt ein neuerlicher Versuch, den ganzen Marathon in Wien zu laufen. Markus >> Marathon VCM 2011 Eindrücke: super Organisation, die Streckenführung hat mir sehr gut gefallen, ausreichende
Labestationen und Versorgung mit Wasser. |