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Veitscher Alpinmarathon 2002Ein ErlebnisberichtAutor: Hanns Nur ein Fisch fand den Weg auf die Veitsch - der Alte. Optimales Laufwetter: Anfangs sonnig und kühl, auf dem Teufelssteig beinahe Rückenwind, dann Regenwolken, die uns auf dem dritten Streckenabschnitt einholten und nur erfrischten. Im Ziel schien wieder die Sonne. Die Strecke ist, wie schon einige von uns wissen, anspruchsvoll und eine Freude für den Naturliebhaber - Almrausch, Enzian, Knabenkraut und viele andere seltene Pflanzen säumten den Weg, der mit gelben Farbtupfen optimal markiert war. Überhaupt ist die herrvorragende Organisation mit Franz Huber an der Spitze zu loben, die nur aus freiwilligen Helferinnen und Helfern besteh. Ich freue mich schon jedes Mal auf die guten selbstgebackenen Mehlspeisen. Die Dreierstaffeln sind im Vormarsch - das wäre doch etwas für Einsteiger! Es gibt eine Menge Pokale, Tombolapreise, ein schwarzes Alpin-Marathon Leiberl, ich glaube, sogar ein Photo, und das alles für EUR 20. Aber am meisten zieht mich die Freundlichkeit der Leute und der familiäre Rahmen an. In Ermangelung von fischen erwähne ich ein paar Zeiten von den uns bekannten Laufkollegen:
Wahrscheinlich haben die Veitscher ihre Gründe, daß sie erst um 9 Uhr starten - Silvretta Marathon startet um 7 Uhr, Siwss Alpin um 8 Uhr. Ein frührer Start wäre aus meiner Sicht besser. Anmerkungen zum LinzmarathonEin guter Termin für den Marathon Saisonauftakt. Die Läufer haben sich sehr lobend über Strecke und Organisation geäußert. Im Ziel gab es sogar Faßbier. Ideal ist, daß der Start, die Anmeldung, die Pastaparty (im Brucknerhaus) und das Marathonhotel auf engstem Raum zusammenliegen. Wie ich nachträglich erfahren habe, konnte man im Hotel "Arcotel" noch eine Person gratis mitnehmen - ein Familienausflug würde sich anbieten. Allerdings weiß ich nicht, ob das im nächsten Jahr auch so sein wird. |